1937 beschloss man bei der DRB, eine leistungsstärkere Nachfolgebaureihe für die 193 zu bauen. An Herstellern waren AEG, die den größten Anteil hatten, sowie Krauss-Maffei, Henschel und Krupp beteiligt. Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges stoppte man den Bau der Personenzugloks der BR 118 und setzte voll umfänglich auf das Deutsche Krokodil. Während des Krieges wurden von 1940-1945 knapp 150 Maschinen auf die Schienen gestellt. Der zweite, größere Schwung erfolgte von 1953-1956, hierbei handelte es sich um die Loks, die lange Zeit in Mannheim stationiert waren (160-196) sowie die etwas stärkeren 194.5. Insgesamt wurden um die 200 Loks gebaut.
Nach 48 Jahren ging die Ära bei der Deutschen Bundesbahn zeitgleich mit der BR 221 zum Fahrplanwechsel im Mai 1988 zu Ende. Die Wende sorgte 1991 für die letzten Einsätze der Eisenschweine in den neuen Bundesländern und unsere österreichischen Nachbarn gaben 1995 den Krokodileinsatz auf.