Die Thüringer Rhön ist zwischen Werra und der heutigen Werrabahn KBS 575 (von Meiningen über Wernshausen bis Bad Salzungen sowie zu den Landesgrenzen von Hessen und Bayern) eingesperrt. Abgesehen von der Hauptstrecke war diese Region komplett von der Eisenbahnwelt abgeschlossen. Dank der Enthusiasten des Vereines IVmW e.V. in Vacha könnte sich dies bald wieder ändern. Die folgenden Aufnahmen beschäftigen sich mit den Verbindungen Bad Salzungen-Vacha (exKBS 576), der Anschlussbahn nach Unterbreizbach sowie der Feldabahn von Dorndorf nach Kaltennordheim (exKBS 577). Während auf der Feldabahn am Schluss nur noch wenige Alibizugpaare verkehrten, ging es zwischen Bad Salzungen und Unterbreizbach richtig zur Sache. Zu DDR-Zeiten wurde Kali aus den Werken Unterbreizbach, Dorndorf und Merkers abgefahren. Hauptsächlich für die Ostblockstaaten und Südamerika. Beide Strecken wurden in den Jahren 1879-81 als Schmalspurbahnen errichtet, bevor dann 1906 der Betrieb auf der ex576 in Regelspur weitergeführt wurde. Die Feldabahn folgte 1934.